Die Totalsanierung des Werkhaus Chloster3 ist vollendet. Wir sind begeistert, diese tolle Infrastruktur für Chloster3 zur Verfügung zu haben. Wir haben nun die Chance, den sozialen Bereich und die Umweltbildung in Partnerschaft mit dem BungertHof aufzubauen und zu professionalsieren.

Die grosse Herausforderung besteht darin, einen kostendeckenden Betrieb aufzubauen.
Die Stiftung die Aufgabe, das Werkhaus Chloster3 zu unterhalten. Zudem gibt es Altlasten: für die Totalsanierung waren wir auf private Darlehen und Bank-Hypotheken angewiesen, die verzinst und zurückgezahlt werden müssen.

Seit vielen Jahren nimmt der kleine BungertHof Menschen mit besonderen Ansprüchen auf und lässt sie teilhaben an der Arbeit in Haus und Hof, sensibilisiert Schulklassen und Besuchergruppen für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und ihren Produkten. Diese Leistungen wurden auf freiwilliger Basis vom Hofteam erbracht und durch Eigenmittel getragen. Langfristig ist das kein nachhaltiger Ansatz. Mit dem Werkhaus sind wir in der Lage, mittelfristig einen kostendeckenden Betrieb aufzubauen. Für gewisse soziale Dienstleisungen stehen öffentliche Gelder zur Verfügung, wenn die nötigen Vorgaben erfüllt sind, andere wiederum werden vom Staat nicht vergütet. Viele Menschen mit besonderen Ansprüchen fallen durch die Maschen und sind auf spontane Hilfeleistungen angewiesen. Ebenso schwierig ist es, für Leistungen im Bereich Umweltbildung finanzielle Unterstützung zu erhalten.