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Dachgeschoss
Im 1. Dachgeschoss entsteht eine charmante Wohneinheit von 6 Zimmern mit 5 Nasszellen, Stube und Küche für Gäste, Zivildienstleistende und MitarbeiterInnen.

Blick vom Seminarraum ins 1. Dachgeschoss.

Hier entstehen die Nasszellen; Blick auf zukünftiges Zimmer mit Fenster zum Hof.

Zimmerbau: Montieren des Schiebebodens und Rieselvlies vor Einbringen der Schalldämmung.

1. Dachgeschoss ohne Boden mit Eingang zum Zimmerbereich.
Kachelofen-Wohnung
Diese Parterre-Wohnung mit Kachelofen, altem Holzherd und dreiteiligem Renaissance-Fenster aus dem 16. Jahrhundert ist das Herzstück der Liegenschaft Chloster3.

Das dreiteilige Renaissance-Fenster mit Blick ins Flaachtal. Im Vordergrund die Utensilien des Hafners, der die Arbeit am Kachelofen in Angriff nimmt.

Das Materiallager des Kachelofens. Beim Abbruch des Ofens wurden alle Teile, jede Kachel genau bezeichnet, um sie beim Aufbau wieder am richtigen Ort einbauen zu können.

Die Sandstein-Grundplatte des Kachelofens wiegt ca. 500 kg.

Der komplexe Aufbau eines Kachelofens erfordert grösste Sorgfalt sowie ausgezeichnetes handwerkliches Können und Fachwissen.
Der Bereich der Wohnrräume ist weitgehend unterkellert. Hier gibt es wieder viel Holzstrukturen. Die Entfernung der alten Fussböden im Erdgeschoss legt die imposante Balkenlage frei, die zum grossen Teil noch gesund ist.
Hier kommt der Zimmermann zum Zug: schadhafte Balken und Schiebeböden werden saniert, Wände unterfangen und Dachlasten durch horizontale Stahlträger und Spriesse abgefangen; die alte Balkenlage muss im Bereich der tragenden Wand zur Wohnung 1durch einen Stahlträger verstärkt und mit der Wand verbunden werden. Viele dieser Massnahmen sind vom Brandschutz vorgegeben. Auch hier werden Lüftungsrohre (dick, weiss), elektrische Leitungen (blau) und dünne weisse Heizungsrohre, die unter Druck stehen, installiert.
In einer spektakulären Aktion wird die 500kg schwere Grundplatte des Kachelofens der ehemaligen Amtstube mit einem mobilen Kranzug zur Zwischenlagerung in das angrenzende Zimmer gebracht, das nicht unterkellert ist. Die Kachelreihen sind auf einem gelben Klebstreifen am rechten Türbalken markiert. Die Ofenbank und der Kachelofen werden wie ursprünglich von der Küche aus beheizt werden.

Wohnung Erdgeschoss mit Amtsstube und Kachelofen
Die gekachelte Wand in der Küche, wo der alte Holzherd stand. Er wird ersetzt werden durch einen passenden Holzherd aus dem Fundus der Denkmalpflege des Kantons Zürich. Vom Holzherd aus wird auch das Ofenbänkli in der Amtsstube nebenan geheizt.

Wohnung Süd
Blick auf den alten Hauseingang mit der Haustüre aus dem 19. Jahrhundert. Dieser Hauseingang samt Haustüre bleibt bestehen und wird durch den Schreiner saniert werden.